Ein langer Spielbericht von einem noch längeren Wochenende mit vielen blauen Flecken, ein bisschen weniger Toren und 3 wichtigen Punkten für die Damen:
Da beide Spiele der Hot Shots Innsbruck/VSV gegen Rum/Linz an einem Wochenende stattfanden, und beide Teams in dieser Formation neu in der Liga sind, war eine Vorbereitung auf die beiden Spiele schwierig. Niemand wusste so recht, was man vom Gegner erwarten musste, vor allem auch, weil die Ergebnisse gegen die anderen Gegner der Liga bisher eine deutliche Einschätzung der Stärke der teilnehmenden Mannschaften nicht wirklich zulässt.
Am Samstag ging es los mit der ersten der beiden Begegnungen in Innsbruck. Rum/Linz setzte im ersten Drittel extrem viel Druck, aber auch HSI/VSV spielte ausgezeichnet und konnte von Beginn an sehr gut mithalten. Die Gäste spielten sehr körperbetont, womit die Spielerinnen von HSI/VSV anfangs einige Probleme hatten. Im ersten Drittel gab es auf beiden Seiten Torchancen, aber insgesamt nur ein Tor und zwar für Rum/Linz.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel offener. Rum/Linz konnte das hohe Tempo aus dem ersten Drittel nicht durchziehen und HSI/VSV hatte sich besser auf den Gegner eingestellt. Es hagelte Chancen auf beiden Seiten, und eine überragend spielende Lara Fuhrmann im Tor der Spielgemeinschaft Innsbruck/Villach konnte ihr Team mehrfach vor einem größeren Rückstand retten. Auf der Gegenseite konnte im zweiten Drittel das Duo Katrin Dermutz und Julia Tscharnuter zweimal einnetzen, doch Rum/Linz konnte jeweils praktisch im Gegenzug die Führung wieder übernehmen.
Im dritten Drittel gab HSI/VSV noch einmal alles, man wollte das Spiel auf keinen Fall verlieren, und letztendlich kam es im Powerplay nach einem Wechselfehler bei Rum/Linz wieder zum Ausgleich zum 3:3. Marwa Abdel Hamid legte gleich noch eins drauf und schoss nach einem schönen Solo HSI/VSV zur ersten Führung in der Partie. Doch wieder ließ der Ausgleich nicht lange auf sich warten. HSI/VSV stellte inzwischen auf zwei Linien um, um die sichtlich ermüdeten Gegner noch mehr unter Druck setzen und doch noch ein Tor vor der Verlängerung erzielen zu können. Eine besonders starke Leistung in den letzten Minuten wurde schließlich wieder von Vera Gebert (Assist Hannah Oberhammer) mit dem 5:4 belohnt. Die letzten drei Minuten konnte man mit viel Mühe, einigen blauen Flecken und ein wenig Glück das Ergebnis halten. Mit den drei Punkten konnte die Spielgemeinschaft Hot Shots/VSV den Vorsprung auf die Tabellendritten WVF/Dragons auf sechs Punkte ausbauen, womit der zweite Platz im Grunddurchgang in greifbare Nähe rückte.
Am Samstag ging es los mit der ersten der beiden Begegnungen in Innsbruck. Rum/Linz setzte im ersten Drittel extrem viel Druck, aber auch HSI/VSV spielte ausgezeichnet und konnte von Beginn an sehr gut mithalten. Die Gäste spielten sehr körperbetont, womit die Spielerinnen von HSI/VSV anfangs einige Probleme hatten. Im ersten Drittel gab es auf beiden Seiten Torchancen, aber insgesamt nur ein Tor und zwar für Rum/Linz.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel offener. Rum/Linz konnte das hohe Tempo aus dem ersten Drittel nicht durchziehen und HSI/VSV hatte sich besser auf den Gegner eingestellt. Es hagelte Chancen auf beiden Seiten, und eine überragend spielende Lara Fuhrmann im Tor der Spielgemeinschaft Innsbruck/Villach konnte ihr Team mehrfach vor einem größeren Rückstand retten. Auf der Gegenseite konnte im zweiten Drittel das Duo Katrin Dermutz und Julia Tscharnuter zweimal einnetzen, doch Rum/Linz konnte jeweils praktisch im Gegenzug die Führung wieder übernehmen.
Im dritten Drittel gab HSI/VSV noch einmal alles, man wollte das Spiel auf keinen Fall verlieren, und letztendlich kam es im Powerplay nach einem Wechselfehler bei Rum/Linz wieder zum Ausgleich zum 3:3. Marwa Abdel Hamid legte gleich noch eins drauf und schoss nach einem schönen Solo HSI/VSV zur ersten Führung in der Partie. Doch wieder ließ der Ausgleich nicht lange auf sich warten. HSI/VSV stellte inzwischen auf zwei Linien um, um die sichtlich ermüdeten Gegner noch mehr unter Druck setzen und doch noch ein Tor vor der Verlängerung erzielen zu können. Eine besonders starke Leistung in den letzten Minuten wurde schließlich wieder von Vera Gebert (Assist Hannah Oberhammer) mit dem 5:4 belohnt. Die letzten drei Minuten konnte man mit viel Mühe, einigen blauen Flecken und ein wenig Glück das Ergebnis halten. Mit den drei Punkten konnte die Spielgemeinschaft Hot Shots/VSV den Vorsprung auf die Tabellendritten WVF/Dragons auf sechs Punkte ausbauen, womit der zweite Platz im Grunddurchgang in greifbare Nähe rückte.
Gleich am nächsten Tag ging es in Rum beim Rückspiel für die Spielgemeinschaft Rum/Linz ums Überleben (vermeiden von Zell als Halbfinalgegner) und für Hot Shots/VSV in erster Linie um eine gute Vorbereitung auf das Halbfinale. Rum/Linz war diesmal anzusehen, dass sie unbedingt eine Revanche wollten, und schon nach wenige Sekunden musste Lara Fuhrmann sich diesmal zum ersten Mal geschlagen geben. Dennoch spielte HSI/VSV motiviert und engagiert wie am Vortag, aber war oft einen Schritt zu langsam oder zu spät am Ball, und zwar sowohl in der Verteidigung wie im Angriff. Nach dem ersten Drittel stand es so schon 3:0 für Rum/Linz.
HSI/VSV ließ sich aber nicht aus Ruhe bringen und kämpfte weiter. Der wesentliche Unterschied zum Vortag waren auch die Schiedsrichter, die diesmal viel mehr Fouls pfiffen, sodass das Spiel extrem häufig unterbrochen wurde, wodurch auch selten ein wirklicher Spielfluss zustande kam. Rum/Linz konnte damit deutlich besser umgehen und netzte in der 24. und 25. Minute gleich noch zum 4:0 und 5:0 ein. HSI/VSV stellte wieder auf zwei Linien um, womit man nach dem 5:0 deutlich besser dagegen halten konnte. Die Deckungsfehler in der Abwehr reduzierten sich und man konnte mehr Druck nach vorne setzen. Ein Powerplay brachte keine zählbaren Erfolge ein und drei Stangenschüsse zeigten, dass das Glück den Gästen an diesem Tag nicht hold war, aber kurz vor der zweiten Drittelpause konnten die Gäste endlich doch wieder den Anschlusstreffer erzielen. Neue Hoffnung keimte auf und im letzten Drittel gaben beide Mannschaften noch einmal alles. Doch schon nach 17 Sekunden im letzten Drittel zeigte Rum/Linz, dass man den Sieg nicht mehr aus der Hand geben würde, und stellte auf 6:1. Noch immer nicht entmutigt kämpfte HSI/VSV bis zur letzten Sekunde, wobei sie auch noch zu einigen guten Chancen und wieder einem Stangenschuss kamen, bis es wieder Vera Gebert war, die nach einem Solo noch den zweiten Treffer des Tages für HSI/VSV erzielen konnte. Leider war an diesem Tag nicht mehr drinnen, die Spielerinnen von Rum/Linz haben in diesem Spiel einfach mehr gekämpft und verdient gewonnen. Vielleicht sehen wir einander dann im Halbfinale im Februar wieder?
HSI/VSV ließ sich aber nicht aus Ruhe bringen und kämpfte weiter. Der wesentliche Unterschied zum Vortag waren auch die Schiedsrichter, die diesmal viel mehr Fouls pfiffen, sodass das Spiel extrem häufig unterbrochen wurde, wodurch auch selten ein wirklicher Spielfluss zustande kam. Rum/Linz konnte damit deutlich besser umgehen und netzte in der 24. und 25. Minute gleich noch zum 4:0 und 5:0 ein. HSI/VSV stellte wieder auf zwei Linien um, womit man nach dem 5:0 deutlich besser dagegen halten konnte. Die Deckungsfehler in der Abwehr reduzierten sich und man konnte mehr Druck nach vorne setzen. Ein Powerplay brachte keine zählbaren Erfolge ein und drei Stangenschüsse zeigten, dass das Glück den Gästen an diesem Tag nicht hold war, aber kurz vor der zweiten Drittelpause konnten die Gäste endlich doch wieder den Anschlusstreffer erzielen. Neue Hoffnung keimte auf und im letzten Drittel gaben beide Mannschaften noch einmal alles. Doch schon nach 17 Sekunden im letzten Drittel zeigte Rum/Linz, dass man den Sieg nicht mehr aus der Hand geben würde, und stellte auf 6:1. Noch immer nicht entmutigt kämpfte HSI/VSV bis zur letzten Sekunde, wobei sie auch noch zu einigen guten Chancen und wieder einem Stangenschuss kamen, bis es wieder Vera Gebert war, die nach einem Solo noch den zweiten Treffer des Tages für HSI/VSV erzielen konnte. Leider war an diesem Tag nicht mehr drinnen, die Spielerinnen von Rum/Linz haben in diesem Spiel einfach mehr gekämpft und verdient gewonnen. Vielleicht sehen wir einander dann im Halbfinale im Februar wieder?