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Bericht von Christian:
Nach den bitteren Niederlagen gegen Rum und Zell kam gerade der UHC Linz in die Tiroler Landeshauptstadt, das Team, das wohl heuer wieder gute Chancen hat, das Halbfinale zu erreichen. Also nicht unbedingt ein Jausengegner.
Im Gegensatz zu den den letzten Spielen, das von Personalmangen gezeichnet war, waren wir diesmal besser aufgestellt, fast drei volle Linien konnten wir aufbieten, auch Dank der Unterstützung der jungen Wilden aus St. Martin am Wöllmißberg, die ihr Bundesligadebut feierten.
Anfangs entwickelte sich eine zerfahrene Partie, wobei die Linzer gleich mit 2 Toren vorlegten. Doch mit der Fortdauer des Spiels konnten wir mehr Ordnung in unser Spiel bringen und holten Tor um Tor auf. Beim Stand von 5:2 verloren wir dann unsere Ordnung, zu leicht schien alles von der Hand zu gehen, Die Stahlstädter ließen sich nicht Bitten und zogen innerhalb von 6 Minuten mit 5:7 an uns vorbei. Nach dem fälligen Timeout und Traineransprache fanden wir wieder in die Spur und spielten teilweise groß auf. Doch Linz ließ nicht locker und schaffte es den Rückstand in Grenzen zu halten. Am Ende entschied dann ein Emtynet zum 12:9 Endstand.
Ein wichtiger Sieg, gerade gegen Linz, das versöhnt ein wenig. Aber nicht nur der Sieg ansich stimmt positiv, vor allem die Art und Weise, wie gespielt wurde. MVP war ohne Zweifel Josselin Guedon, der mit 6Toren (50%) und einem Assist glänzte.
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